„Social Business ist ein hochspannendes Werkzeug in der Zivilgesellschaft, um mehr Integration und mehr Inklusion zu schaffen, Probleme zu lösen, wo immer sie auftauchen.“
„Wir brauchen Social Business und die herkömmliche Wirtschaft in einem guten Mix. Bisher gibt es beim Business nur Gewinn-Maximierung und im sozialen Bereich nur die Abhängigkeit von Spenden. Da beide Bereiche deutlich merken, dass sie die Herausforderungen der Zeit nicht lösen können, brauchen wir Ergänzungen.“ Hans Reitz
Weltweit setzt sich Hans Reitz für die Entwicklung sozialer Projekte ein – beruflich und privat. Als Kreativberater von Nobelpreisträger Prof. Muhammad Yunus widmet er sich seit 2007 der Verbreitung der Idee des „Social Business“. Gemeinsam mit Prof. Yunus gründete er 2009 das „Grameen Creative Lab“, das weltweit verschiedene Großunternehmen berät, um die Idee des Social Business weltweit zu verbreiten. Reitz begleitet Prof. Yunus bei offiziellen Anlässen und ist seit Anfang 2010 offiziell Creativ Director des Yunus Centers in Bangladesch.
Hier ein Überblick über seine Aktivitäten.
2. Auflage der Eventreihe Summer of Purpose, 2021
Initiierung des Summer of Purpose – Zusammenkunft globaler Führungspersönlichkeiten, um die gemeinschaftsbewusste Transformation aus der Corona-Krise zu gestalten, 2020
Heilsame Gestaltung eines Berliner Quarantänelagers für geflüchtete Menschen während der COVID-19 Pandemie, 2020
Co-Curation des Beethoven-Pastoral Projekts – Aufruf der weltweiten Künstlergemeinschaft zur Wahrung der Natur als Beethoven Botschafter, 2020
Erneuerung des Klassenraums der Social Business City Wiesbaden - Ein Schaffensraum um gemeinschaftsbewusste Initiativen zu kreieren und zu fördern, 2019
Mitwirken beim Verfassen der Culture of Peace beim World Summit of Nobel Peace Laureates in Yukatan, México, 2019
Geladener Ehrengast zur Zeremonie 30 Jahre Mauerfall – The Gathering in Berlin, 2019
Inspiration zum Integration Camp 2024 – Öffentlicher Dialog zur Integration von geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt, 2018
Öffnung des Pop Up-Restaurant „No Exitus“ – ein Kulturbetrieb, der im Rahmen der Maifestspiele in Wiesbaden 24 Stunden geöffnet war, 2018
Einladungen zu Gastspielen des circ bouffon - ein Kulturangebot für engagierte Menschen der Stadt Wiesbaden z.B. Hebammen und ErzieherInnen, 2018
Kreativer Impuls zur Gründung von „Stand Speak Rise Up!“ – Solidaritätsnetzwerk für überlebende Opfer von Vergewaltigungen, 2017
Kooperation mit den Werkstätten für behinderte Menschen Wiesbaden-Rheingau-Taunus seit 2017
Initiierung des Projektes „Abrahamsweg“ in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden mit und für geflüchtete Jugendliche, 2017
Refugees Solidarity Walk, Demonstration mit und für geflüchtete Menschen, 2017
Eröffnung der „Lalenburg“, Kantine im Hessischen Staatstheater Wiesbaden, Beschäftigung von auf dem Arbeitsmarkt benachteiligten Menschen seit 2016
Start des Projektes für Visit Berlin „#AugenAufBerlin“, eine Stadt wird sauber, 2015
„YY 24“ - Mahnmal für Menschen auf der Flucht: 24 Stunden/24 Tage, Platz der Dt. Einheit, 2013
Gründung des „Lalaland“ als Social Business: ein Ort mit fantastischen Geschichten für Kinder (Café, Gastronomie, Bed & Breakfast, Spielzeug, Klamotten etc.) seit 2012
Start des Projektes „YY Street” als Aufruf zum Social Business in Wiesbaden seit 2011 u.a. mit der Aktion „Wiesbaden Knäult – urban knitting“ (Kulturprojekt zur temporären Verschönerung der Stadt)
Initiierung des Projektes „Talent”: Schüler einer Hauptschulklasse entdecken ihre Talente und ihren Selbstwert durch verschiedene Aktionen, 2011
Unterstützung von „Berufswege für Frauen e.V.” seit 2008 Mitgründer des „GENISIS Institute for Social Innovation and Impact Strategies”, 2008
Initiierung des Projekts „Wiesbaden hilft Wiesbaden”, 2006
Vorsitzender des Kuratoriums des Club of Budapest, 2005-2007
Unterstützung eines Waisenhauses in Varna, Bulgarien seit 2005
Unterstützung des Schulprojekts „CLOAAT: Centre for Learning, Organic Agriculture and Appropriate Technology in Tamilnadu, Indien seit 2005
Unterstützung der „Andheri-Hilfe” Bonn bei der Entwicklungszusammenarbeit mit Projekten in Indien und Bangladesch